Moritz Leuenberger wurde am 21. September 1946 in Zürich, Schweiz, geboren. Er ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei (SP). Leuenberger war von 1995 bis 2010 Mitglied des Schweizer Bundesrates, der Regierung der Schweiz. Während seiner Amtszeit bekleidete er verschiedene Positionen, darunter die des Bundespräsidenten im Jahr 2001 und 2006.
Er absolvierte sein Jurastudium an der Universität Zürich und arbeitete als Anwalt, bevor er in die Politik einstieg. Leuenberger trat 1971 der SP bei und wurde 1979 in den Gemeinderat von Zürich gewählt. Dort war er für verschiedene Ressorts verantwortlich, darunter Verkehr, Tiefbau und Umwelt.
Als Mitglied des Bundesrates übernahm Leuenberger das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Er setzte sich für umweltfreundliche Verkehrssysteme ein und wurde für seine Bemühungen zur Förderung erneuerbarer Energien und zum Klimaschutz bekannt. Leuenberger engagierte sich auch für die Förderung des öffentlichen Verkehrs und den Ausbau des Bahnnetzes in der Schweiz.
Nach seinem Rücktritt aus der Bundesregierung nahm Leuenberger verschiedene Beratungstätigkeiten wahr und betätigte sich als Redner und Autor. Er setzt sich weiterhin für sozialdemokratische Ideale und Umweltschutz ein.
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